Meditation – Achtsamkeit

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Meditation – Achtsamkeit – Tiefenentspannung durch Atemarbeit

„Wer sich mit dem achtsamkeitsbasierten Ansatz auseinandersetzt lernt, ein Bewusstsein für den eigenen Körper, die eigenen Gefühle und Gedankenflüsse zu entwickeln und Signale rechtzeitig wahrzunehmen. Man trainiert, dass negative Gedankenspiralen und Emotionen ein natürliches Phänomen sind und immer wiederkehren – es aber möglich ist, sich mit der richtigen Achtsamkeitstechnik davon zu lösen. Betroffene lernen, ihre Gefühle im Hier und Jetzt wahrzunehmen und zu akzeptieren. Durch meditative Achtsamkeitübungen kann Abstand zu den schwierigen Gedanken und Emotionen gewonnen werden und man lernt, diesen mit einer anderen Haltung gegenüber zu treten.“

Mit jeder körperlichen Entspannung ist automatisch ein vegetativer Umschaltungsprozess (Erholung, Aufbau von Reserven) und ein veränderter Bewusstseinszustand verbunden. Auch die fokussierte Aufmerksamkeit ist auf die eigene Innenwelt mit einem mit einem veränderten Bewusstseinszustand verknüpft, der unter anderem verdeckte Erinnerungen und seelische Vorgänge eröffnet.

Durch Bewusstheit des Atemgeschehens, durch Tiefenentspannung, Körperwahrnehmung und -sensibilisierung, Achtsamkeit (MBSR), Body-scanning, meditatives Bewegen, Meditation und progressive Muskelentspannung (PMR) und Autogenem Training

  • wird der ganzheitliche Zusammenhang von Körper, Psyche und Geist erfahrbar gemacht
  • wird die Körperwahrnehmung – die Beziehung und der Zugang zum eigenen Körper, sowie zu den Gefühlen und Emotionen gefördert
  • beginnt eine Auseinandersetzung mit persönlichen Strategien für Spannungs- und Stressabbau und Emotionsregulation
  • kann Ruhe, Stabilität und Sicherheit einkehren
  • und eine Umorientierung, sowie eine Reflektion auf eine neue Sichtweise des Lebens – nicht mehr werten, sondern betrachten, nichts mehr wollen, nur noch bewusst sein und die Dinge so annehmen, wie sie sind